Bordausrüstung Kurs-MP-1
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Bordausrüstung Kurs-MP-1

Bordausrüstung Kurs-MP-1

 

Die KURS-MP-1-Ausrüstung ermöglicht die Nutzung ausländischer VOR- und ILS-Navigations- und Landesysteme zusammen mit inländischen Svod- und SP-50-Systemen sowie die Durchführung der Flugzeugnavigation mithilfe des ARC.

Um diese Aufgaben zu erfüllen, ist an Bord folgende Ausrüstung installiert:

  • NKP-4 - Navigationskursgerät;
  • RMI – Funkmagnetanzeige;
  • Fernbedienung (Wahlschalter) zur Auswahl von Funksystemen;
  • Steuereinheit (Schild zum Einstellen des Halbsatzes);
  • Azimut-Wähler.

Das Navigationskursgerät NKP-4 ist auf den Instrumententafeln des ersten und zweiten Piloten installiert und dient der Steuerung des Flugzeugs im Navigations- und Landemodus. Die Steuerung erfolgt entlang der Kurs- und Gleitpfadpfeile (Balken) auf die gleiche Weise wie bei jedem Nullanzeiger. Auf der internen beweglichen Skala NKP-4 mit einem Teilungswert von 2° gegenüber einem festen dreieckigen Index im oberen Teil des Geräts wird der Kurs des Flugzeugs gezählt. Eine externe feste Skala mit 10°-Teilungen dient zum Ablesen der Kurswinkel der Radiosender. Da NKP-4 mit der Navigationsanzeige (USh) verbunden ist, wiederholt es alle seine Messwerte.

Das Gerät verfügt über zwei Pfeile: gelb (schmal) und weiß (breit). Der gelbe schmale Pfeil dient zum Zählen der KUR mit nur einem ersten ARC-Satz. Bei einigen Flugzeugen ist dieser Pfeil möglicherweise nicht aktiv. Der weiße breite Pfeil des Kursgebers wird durch eine Zahnstange in der unteren rechten Ecke des NKP-4 in Bewegung gesetzt. Der Kurs sollte nur beim Steuern mit den Befehlspfeilen (im Regiemodus) eingestellt werden.

Im zentralen Teil des Gerätes befindet sich ein Nullanzeiger mit weißem Kurs und gelbem Gleitweg und den dazugehörigen Farbmischern.

Die Flugzeugnavigation mit dem VOR-System erfolgt ausschließlich unter Verwendung des weißen (Kurs-)Balkens: Wenn die Linie der vorgegebenen Spur mit der Azimutlinie zum VOR-Leuchtfeuer übereinstimmt, muss die Besatzung den Richtungspfeil innerhalb des weißen Kreises halten.

Bei der Landung werden beide Pfeile verwendet: Kurs und Gleitpfad.

Der RMI-Funkmagnetindikator ist auf den Instrumententafeln beider Piloten installiert und dient zum Ablesen des magnetischen Kurses, der Peilung (Azimut) und des Kurswinkels von Radiosendern und Baken.

Das RMI-Gerät verfügt außerdem über zwei Skalen: intern – beweglich mit einem Teilungswert von 2e und extern – fest, auf denen alle 45° dreieckige Indizes oder (in den neuesten Ausgaben) Punkte in vier Kurswinkeln angebracht sind: 240, 290, 70 und 120°.

Da das RMI direkt mit den Kreiseleinheiten des Kurssystems (CS) verbunden ist, wird der MC des Flugzeugs immer gegen den festen dreieckigen Index auf der internen beweglichen Skala gezählt, unabhängig von der Position des Schalters auf dem Bedienfeld des Kurssystems des Navigators.

Die schmalen und breiten Pfeile des Geräts dienen zum Ablesen von Kurswinkeln und Azimuten (Peilungen) von Radiosendern und VOR-Baken. In diesem Fall zeigt der schmale Pfeil nur die Peilung und den Kurswinkel des ersten (Haupt-)Sets des ARC an, der auf den Antriebsradiosender abgestimmt ist, oder des ersten Halbsets KURS-MP-1, das auf das VOR-Funkfeuer abgestimmt ist; Ein breiter Pfeil zeigt die Peilung und den Kurswinkel nur des zweiten (Reserve-)Satzes des ARC oder des zweiten Halbsatzes der KURS-MP-1-Ausrüstung, abgestimmt auf das VOR-Leuchtfeuer.

Das Umschalten des Geräts auf den Betrieb des ersten oder zweiten Satzes des ARC oder des KURS-MP-1-Halbsatzes über eine Funkstation oder ein VOR-Bodenfeuer erfolgt über zwei Flaggen im unteren Teil des Geräts: links einer mit schmalem Griff und der rechte mit breitem. Die Positionen der Griffe (Flaggen) werden durch darunter befindliche Beschriftungen fixiert. Sichtfenster bzw.: links - "ARC1" und "BOR1", rechts - "ARC2" und "BOR2".

Abhängig von der Position des linken schmalen Schalters zeigt der schmale Pfeil des Geräts entweder den KUR des Radiosenders an, auf den ARK1 abgestimmt ist, oder den Azimut des VOR-Beacons, der vom ersten KURS-MP-1-Halbsender ermittelt wurde. Satz. Der breite Pfeil zeigt abhängig von der Position des rechten breiten Schalters den KUR des Radiosenders an, auf den ARC2 eingestellt ist, oder den Azimut des VOR-Beacons, der durch die zweite Hälfte des KURS-MP-1 ermittelt wurde Ausrüstung.

Das Auswahlfeld für Funksysteme dient zur Auswahl von Funksystemen, die für die Navigation und Steuerung im Navigations- und Landemodus (RSBN, VOR, ILS und SP-50) verwendet werden.

Bei Il-18-Flugzeugen befindet sich das Bedienfeld über der mittleren Instrumententafel im Cockpit und verfügt über drei Schalter. In der oberen linken Ecke des Armaturenbretts befindet sich ein Schalter, der das System bestimmt, nach dem der Landeanflug erfolgt. Es gibt zwei Bestimmungen: „ILS“ und „SP-50“. In der oberen rechten Ecke des Armaturenbretts ist ein Markierungsschalter installiert, der beim Fliegen entlang der Route auf die Position „Landung“ gestellt werden muss.

Unten an der Konsole befindet sich ein Schalter mit fünf festen Positionen:

  • 1) „RSBN“ – Signale vom „Svod“-System werden an die NKP-4-Instrumente des ersten und zweiten Piloten gesendet;
  • 2) „SP-50“ auf dem NKP-4 des Schiffskommandanten, Signale werden nur von der „Svod“-Ausrüstung gesendet, und auf dem NKP-4 des Copiloten – nur vom SP-50-System des ersten Halbset KURS-MP-1. Beim Verlassen Wenn der erste Halbsatz der KURS-MP-1-Ausrüstung gebaut ist, schaltet das NKP-4-Gerät des Copiloten automatisch auf den zweiten Halbsatz um (dazu muss die Frequenz SP-50 des Landeflugplatzes eingestellt werden). beide Halbsätze);
  • 3) Position „1“ – nur der erste Halbsatz funktioniert auf dem NKP-4 des Schiffskommandanten und Copiloten. Im Falle eines Ausfalls wird die zweite Halbgruppe automatisch zugeschaltet. Diese Betriebsart der KURS-MP-1-Ausrüstung ist die wichtigste bei der Landung mit den Systemen ILS und SP-50;
  • 4) die Position „Gelenk“. - Signale an das NKP-4 des Schiffskommandanten kommen nur aus der ersten Halbgruppe und an das NKP-4 des Copiloten - nur aus der zweiten Halbgruppe. Diese Bestimmung enthält keinen Vorbehalt;
  • 5) Position „2“ – Signale an beide NKP-4 kommen nur aus der zweiten Halbgruppe. In dieser Position wird der zweite Halbsatz nicht automatisch durch den ersten gesichert, da bei Ausfall des ersten Halbsatzes eine automatische Umschaltung erfolgt.

Die Steuereinheit ist für jeden Halbsatz verfügbar und dient dazu, diesen Halbsatz auf die Betriebsfrequenzen der Bodenbaken VOR, SP-50 und ILS einzustellen.

Mit einer Trommel und einer Fahne werden Beacon-Frequenzen im Bereich von 108-118 MHz eingestellt. Bei einer Einstellung zwischen 108,1 und

Bei ungeraden Frequenzen von 111.9 MHz wird der HUD-Modus automatisch aktiviert. Wenn der Bereich auf 112,0–117.9 MHz und geraden Frequenzen im Bereich von 108,2–111,8 MHz eingestellt ist, wird der VOR-Modus aktiviert.

Der Azimutselektor ist in beiden KURS-MP-1-Halbsätzen enthalten und dient dazu, den Flug in eine bestimmte Richtung (Azimut) sicherzustellen, die streng im Raum relativ zum Bodenbaken des VOR-Systems ausgerichtet ist. Dies geschieht durch Einstellen des Werts dieses Azimuts am Wähler.

Sein zweiter Zweck besteht darin, den genauen Wert des VOR-Beacon-Azimuts bei der Lösung von Navigationsproblemen zu bestimmen.

Oben im Wahlschalter befinden sich zwei Lichtfelder: Jalousie – „Ein“ und rechts – „Von“. Indem man einen von ihnen bräunt, kann man die Flugrichtung zum Leuchtturm oder von dort aus beurteilen. In der Mitte des Wählers befindet sich ein Fenster, hinter dem sich eine Trommel befindet, die von 1 bis 3605 mit einem Teilungswert von 1° digitalisiert ist. In der unteren rechten Ecke des Selektors befindet sich ein Griff, mit dem der eingestellte Wert des Azimuts eingestellt wird, entlang dessen der Flug entlang des Nullindikators durchgeführt wird, und in der unteren linken Ecke befindet sich eine Flagge zum Ändern des Azimuts um 180° bei gleichzeitigem Phasenwechsel.

Während des Durchgangs des VOR-Bake erfolgt eine automatische Phasenumkehr. Dies gewährleistet die korrekten Messwerte des NKP-4-Nullanzeigezeigers beim weiteren Halten des Flugzeugs auf dem LZP (Pfeil rechts – LZP rechts, Pfeil links – LZP links). Daher reicht es zum Zeitpunkt des Fluges des Leuchtfeuers aus, den rechten unteren Griff nur zu verwenden, um den Wert des neuen Azimuts zu klären, entlang dem das Flugzeug weiterfliegen wird.

Die manuelle Übertragung der Flagge und die Änderung des Azimutwerts auf 180° wird nur dann durchgeführt, wenn das Flugzeug, ohne das Leuchtfeuer zu erreichen, eine Drehung um nahezu 180° für den Weiterflug in die entgegengesetzte Richtung durchführte. In allen anderen Fällen muss die Flagge gesenkt werden.

 

Betriebsfähigkeiten der KURS-MP-1-Ausrüstung

  • 1. Der gleichzeitige Betrieb auf zwei verschiedenen VOR-Baken ist die Hauptoption beim Fliegen auf Strecken, die mit einem VOR-System ausgestattet sind. Die Anzeige von Azimuten und KUR beider Baken erfolgt auf den RMI-Instrumenten, und die Anzeige von Azimuten auf der äußeren Skala der Navigationsanzeige erfolgt nur, wenn die Schalter (schmale und breite Flaggen) des RMI auf „BOR1“ eingestellt sind „ und „BOR2“-Positionen.
  • 2. Der gleichzeitige Betrieb eines Halbsatzes im VOR-Modus und des zweiten im HUD-Modus wird bei der Durchführung eines Vorlandemanövers verwendet, wenn sich das VOR-Leuchtfeuer in der Nähe des Landeflugplatzes befindet. In diesem Fall ist es sinnvoller, im „Kombinierten“ Modus zu arbeiten. Die erste Hälfte des Satzes ist auf das ILS-Beacon eingestellt, die zweite auf das VOR-Beacon. Beim Betreten des HUD-Lokalisierungsbereichs wird der Schalter am Funksystem-Auswahlfeld auf Position „1“ gestellt, und um den Landekanal zu reservieren, schaltet die zweite Hälfte des Satzes auf das HUD um, indem sie die Frequenz einstellt, auf der dieser eingestellt wird Funktioniert über die Steuereinheit.
  • 3. Der gleichzeitige Betrieb von zwei Halbsätzen im Modus der Landebaken SP-50 oder ILS ist die Hauptoption bei der Durchführung eines Landeanflugs mit Kursgleitpfadbaken.

Beide Halbsätze sind auf die Frequenz des Landesystems dieses Flugplatzes abgestimmt.

Um den Landekanal zu reservieren, wird der Schalter am Funksystem-Auswahlpanel auf Position „1“ gestellt. Beide NKP-4-Navigationskursgeräte empfangen Signale vom ersten Halbsatz der KURS-MP-1-Ausrüstung.

Von der KURS-MP-1-Ausrüstung im Navigationsmodus gelöste Aufgaben

  • 1. Bestimmung des magnetischen Azimuts (Peilung) von der Flugzeugposition zum VOR-Bodenbaken.
  • 2. Flug entlang der Äquisignalzone eines bestimmten magnetischen Azimuts des Bodenbakens (sofern dieser mit dem LZP übereinstimmt) unter Verwendung eines Nullindikators.
  • 3. Bestimmung der Position des Flugzeugs anhand der magnetischen Azimute von zwei VOR-Beacons und Bestimmung der Navigationselemente im stationären Zustand des Flugzeugflugs.
  • 4. Wenn das Flugzeug mit der Svod-Ausrüstung ausgestattet ist, können alle von diesem System vorgesehenen Aufgaben gelöst werden. Wenn in diesem Fall das Funksystem „RSBN“ des Schiffskommandantenmodus auf dem Funkauswahlfeld installiert ist, funktioniert es ähnlich wie das KPP-M des Systems „Svod“.

Einschalten des KURS-MP-1-Geräts und Feststellung der Betriebsbereitschaft:

  • 1. Schalten Sie die Stromversorgung des Geräts über fünf Tankstellen am TsRSh des Navigators ein: „KURS-MP-Signal“, „KURS-MP-1“ und „KURS-MP-P“, „RMI-I“ und „RMI“. Es ist zu beachten, dass das Gerät 5-10 Minuten vor Arbeitsbeginn eingeschaltet werden sollte, um seine Elemente aufzuwärmen, den Betrieb zu stabilisieren und die Nachführsysteme in ihre ursprüngliche Position zu bringen.
  • 2. Stellen Sie den Schalter für die Art der Arbeit auf dem Funksystem-Auswahlfeld auf die Position des zur Verwendung ausgewählten Systems und stellen Sie außerdem die Schalter „ILS-SP-50“ und die Markierung „Route-Landing“ auf die entsprechenden Positionen .
  • 3. Stellen Sie an den Steuergeräten die Frequenz der ausgewählten Bake VOR, SP-50 oder ILS ein.
  • 4. Stellen Sie den Azimut am Wahlschalter ein.
  • 5. Stellen Sie die Schalter am RMI des Schiffskommandanten und Co-Piloten auf die entsprechende Position: „ARC1“, „BOR1“, „ARC2“, „BOR2“.
  • 6. Stellen Sie am Navigator die Schalter „ARC1“, „BOR1“ und „ARC2“, „BOR2“ in die gewünschte Position.

Die Bereitschaft von Gerätehalbsätzen für den Betrieb im Navigationsmodus wird bestimmt durch:

das Aufhören des Leuchtens der Signallampen „K“ auf dem Auswahlfeld des Funksystems (links – das erste Halbset, rechts – das zweite);

durch Schließen der Weißkornmischer an den NKP-4-Geräten.

Die Bereitschaft von Halbausrüstungssätzen für den Betrieb im Modus „Landung“ wird bestimmt durch:

das Erlöschen der Signallampen „Kurs“ („K“) und „Gleitpfad“ („G“) auf dem Funksystem-Auswahlfeld;

durch Schließen der weißen Kurs- und gelben Gleitpfad-Mischer auf den NKP-4-Instrumenten.

In den Modi „Navigation“ und „Landung“ sollte auf dem Display auf den Instrumententafeln des linken und rechten Piloten die Signalisierung des gewählten Betriebsmodus aufleuchten: VOR, SP-50 oder ILS.

 

Anwendung des KURS-MP-1-Systems

Beim Fliegen auf VOR-Beacons:

  • 1. Überprüfen Sie, ob das Gerät eingeschaltet ist.
  • 2. Stellen Sie die Frequenz des ausgewählten VOR-Beacons an der Steuereinheit ein. Der Kommandant und der Co-Pilot werden auf der Leuchttafel die Aufschrift „VOR“ tragen.
  • 3. Hören Sie sich die Rufzeichen des VOR-Bake an, indem Sie den Schalter der SPU-Teilnehmereinheit für den ersten Halbsatz auf die Position „RK1“ und für den zweiten auf die Position „RK2“ stellen und die Schalter „ARK.1 , B0P1“ und „APK2, B0P2“ auf die Positionen „BOP1“ und „BOP2“ eingestellt. Gleichzeitig kann man auf der CUR USh-Skala die Azimute der VOR-Beacons ablesen, gezählt durch die Pfeile des ARC.
  • 4. Stellen Sie im Funksystem-Auswahlfeld den Betriebsmodus des Geräts ein („1“, „Kombiniert“, „2“).
  • 5. Setzen Sie die RMI-Flags auf die Positionen „BOP1“ und „BOP2“.
  • 6. Um zum VOR-Beacon oder von dort zu fliegen, stellen Sie am Selektor den magnetischen Azimut ein, der der Karte entnommen wurde. In diesem Fall sollte die Aufschrift „To“ bzw. „From“ aufleuchten.

In allen Fällen, unabhängig davon, ob der Flug zum Leuchtturm oder von dort aus erfolgt, liegt der magnetische Azimut nahe am magnetischen Kurs und unterscheidet sich von diesem nur durch die Konvergenz der Meridiane, durch den Unterschied zwischen den magnetischen Deklinationen des Flugzeugs und der Installationsort der Bake, der Driftwinkel und der Kurssystemfehler.

Nach dem Einstellen des vorgegebenen Azimuts wird die Position des Flugzeugs relativ zum LZP durch die Position der NKP-4-Kursleiste bestimmt, es wird angeflogen und mit Hilfe des Nullanzeigers in üblicher Weise entlang dieser verfolgt. Gleichzeitig zeigen die RMI-Pfeile während des gesamten Fluges den Azimut des VOR-Beacons an, auf den die Gerätehälften abgestimmt sind KURS-MP-1.

Der Zugriff auf das VOR-Leuchtfeuer erfolgt wie folgt: MK wird gleich dem vom RMI entnommenen Azimut genommen, auf dem Azimut-Wähler eingestellt, und das Flugzeug wird entlang der Kursleiste NKP-4 gesteuert.

Wenn Sie den Azimut zum VOR-Leuchtfeuer auf der externen festen Skala USh gegen die scharfen Enden der Zeigerpfeile messen, müssen Sie die Schalter „ARK1-VOR1“ und „ARK2-VOR2“ auf die Positionen „VOR1“ und „VOR2“ stellen ".

Bei der Landung auf dem ILS-System:

  • 1. Bevor Sie das Gerät einschalten, stellen Sie sicher, dass die Halterungen angebracht sind NKP-4 befinden sich im Fadenkreuz der Waage. Wenn nicht, stellen Sie sie mithilfe mechanischer Korrektoren auf diese Position ein. Es ist zu beachten, dass diese Einstellung bei eingeschaltetem Gerät verboten ist, da dies zu einer Verzerrung der NKP-4-Messwerte führt.
  • 2. Schalten Sie die Stromversorgung des KURS-MP-1-Geräts ein.
  • 3. Stellen Sie die Schalter am Funksystem-Auswahlfeld auf die Positionen „HUD“, „Landing“ und „1“.
  • 4. Stellen Sie die Betriebsfrequenz des HUD-Beacons auf den F5-Kontrollorten beider Halbsätze ein.
  • 5. Stellen Sie die Schalter am RMI auf die Positionen „ARC1“ und „ARC.2“ oder „BOR1“ und „BOR2“, je nachdem, welche Funkausrüstung beim Aufbau des Vorlandemanövers verwendet wird.

Die Bereitschaft der Halbsätze der KURS-MP-1-Ausrüstung für die Arbeit mit ILS-Beacons wird bestimmt durch:

  • a) die Signallampen für Kurs („K“) und Gleitpfad („G“) auf dem Funksystem-Auswahlfeld erlöschen;
  • b) Schließen der Kursblender (weiß) des Gleitpfads (gelb) bei NKP-4-Instrumenten.

Bei Landung mit dem SP-50-System:

  • 1. Die Einstellung des Nullindikators erfolgt auf die gleiche Weise wie bei der Landung mit dem ILS-System. Es ist zu beachten, dass auch hier eine Korrektur bei eingeschaltetem Gerät verboten ist, um falsche Messwerte der NKP-4-Instrumente zu vermeiden.
  • 2. Schalten Sie das Gerät ein.
  • 3. Stellen Sie im Funksystem-Auswahlfeld die Schalter auf die Positionen „SP-50“, „Landing“ und „1“.
  • 4. Stellen Sie an den Steuergeräten beider Halbsätze die Betriebsfrequenz des SP-50-Leuchtfeuers des Landeflugplatzes ein.
  • 5. Stellen Sie am RMI die Schalter auf die Positionen „ARC1“ und „ARC2“.
  • 6. Überprüfen Sie den elektrischen Nullpunkt des Geräts.

Der Schiffskommandant muss die Stellung der Schalterknöpfe auf dem Funksystem-Auswahlpanel auf die Positionen „SP-50“ und „1“ überprüfen und den „Balance-I“-Knopf auf dem Balancepanel drücken. Wenn sich gleichzeitig der NKP-4-Kursbalken nicht in der Mitte der Nullanzeigeskala befindet, stellen Sie den Balken durch Drehen des nach rechts oder links gedrückten „Balance-1“-Knopfes auf die Mitte des Fadenkreuzes ein , dann den Knopf loslassen.

Führen Sie mit dem „Balance-II“-Knopf die gleichen Vorgänge für die zweite Gerätehälfte durch, indem Sie zunächst den Schalter am Auswahlfeld des Funksystems auf Position „2“ stellen. Es muss daran erinnert werden, dass eine Überprüfung des elektrischen Nullpunkts möglich ist

Fahren Sie nur im Abdeckungsbereich des Lokalisierers SP-50 mit ausgelenkten Kursbalken, erloschenen Signallampen und geschlossenen NKP-4-Mischern.

Die Bereitschaft des Bodens der KURS-MP-1-Gerätesätze für die Arbeit mit SP-50-Beacons wird bestimmt durch:

  • a) die Signallampen für Kurs („K“) und Gleitpfad („G“) auf dem Funksystem-Auswahlfeld erlöschen;
  • b) Schließen der Kurs- und Gleitpfadmischer bei NKP-4-Instrumenten.

Beim Pilotieren mit Hilfe von NKP-4 auf der letzten Geraden, sowohl mit dem SP-50-System als auch mit dem ILS-System, verwenden sie die übliche Landeanflugmethode unter Verwendung von Kurs-Gleitpfad-Systemen.

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