Bordradar "Thunderstorm"
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Bordradar "Thunderstorm"

Bordradar "Thunderstorm"

 

Das Radar „Gewitter“ dient der Überprüfung des Bereichs vor dem Flugzeug zum Zweck der Navigationsorientierung. Gleichzeitig ist das Radarbild auf dem Indikator nah am Bild

Gebiete auf einer Karte im entsprechenden Maßstab.

Das azimutale Sichtfeld des Thunderstorm-Radars beträgt ±100° in beide Richtungen von der Längsachse des Flugzeugs. Die Aufteilung der Azimutskala des Indikators erfolgt in 10°-Schritten mit der Digitalisierung in 20°-Schritten. Eine zusätzliche Teilung nach 2° zur Messung des Driftwinkels erfolgt im Bereich ±20° von der Längsachse des Flugzeugs.

Das Gewitterradar gibt es neben der Konfiguration mit einem Transceiver und einem Indikator auch in anderen Konfigurationen: mit einem Transceiver und zwei Indikatoren;

mit zwei Transceivern und einem Indikator;

mit zwei Transceivern und zwei Indikatoren.

 

Die Bedienelemente befinden sich auf der Vorderseite der Hauptanzeige:

1. Tasten zum Ein- und Ausschalten des Radars. Das Radar beginnt 3-5 Minuten nach dem Einschalten normal zu funktionieren, wenn seine Komponenten und Elemente ausreichend aufgewärmt sind. Diese Verzögerung tritt auch auf, wenn das Radar kurzzeitig ausgeschaltet wird.

2. Der mit der Aufschrift „Mode“ gekennzeichnete Schalter der Betriebsarten hat folgende Stellungen: „Bereit“, „Erde“, „Gewitter“, „Iso-Echo“.

Wenn der Schalter auf die Position „Bereit“ gestellt ist und das Radar vor 3 bis 5 Minuten eingeschaltet wurde, ist es sofort betriebsbereit, obwohl keine Radarstrahlung vorhanden ist.

Wenn der Schalter auf die Position „Erde“ gestellt wird, wird die Strahlung des Ortungsgeräts eingeschaltet und in der Antenne entsteht ein Fächerstrahl, der für die Beobachtung der Erdoberfläche erforderlich ist. In dieser Position ist es möglich, den Kontrast der Markierungen der erforderlichen Bodenobjekte (Städte, Flüsse, Stauseen) vor dem allgemeinen Hintergrund der Erdoberfläche zu erhöhen. Dies geschieht mit dem Highlight-Schieberegler.

In der Stellung „Gewitter“ wird in der Antenne ein schmaler Strahl gebildet und im Anzeiger eine Umschaltung vorgenommen, die bei Flughöhen über 1000 m ein Radarbild von Gewittern ohne Störungen vom Boden und mit einer von der Entfernung zum Gewitter unabhängigen Helligkeit liefert. Im gleichen Modus ist es möglich, das Ausmaß der Überschreitung der Berggipfel aus sicherheitstechnischer Sicht zu bewerten.

In der Position „Iso-Echo“ bleibt der Strahl schmal, durch das Umschalten des Indikators werden jedoch Signale subtrahiert, deren Amplitude den angegebenen Wert überschreitet. Dadurch ist es möglich, anhand der Breite der dunklen Bereiche innerhalb von Gewittern die wahrscheinliche Turbulenz auf dem Indikator zu bestimmen.

In der Position „Drift“ ist der Suchstrahl fächerförmig, die automatische Azimutschwenkung der Antenne ist jedoch deaktiviert. Alle notwendigen Bewegungen des Antennenstrahls im Azimut werden durch Drücken einer der Tasten links neben der Anzeige ausgeführt, und die Geschwindigkeit des Suchantennenstrahls kann mit dem Regler „Isolation“ geändert werden.

3. Der Sweep-Bereichsschalter ist mit „KM“ gekennzeichnet und hat fünf Positionen: „30“, „50“, „125“, „250“ und „400“. Dieser Schalter ändert den Maßstab des Radarbildes auf der Anzeige.

In den ersten vier Positionen beginnt die Entfernungsmessung im Moment der Radarstrahlung und endet im Moment des Eintreffens der reflektierten Signale aus den an diesen Positionen angegebenen Entfernungen. In der fünften Position beginnt der Sweep beim Eintreffen der Reflexionen aus einer Entfernung von 200 km vom Flugzeug und endet, wenn sie aus einer Entfernung von 400 km eintreffen.

Die Vergrößerung des Beobachtungsbereichs von Reflexionen von der Erdoberfläche und von Bodenobjekten bei gleichzeitiger Beibehaltung der Bildkontinuität für eine 250 km lange Abtastung im „Erde“-Modus wird durch die automatische Änderung der Form des Antennenstrahls in einen Fächer erreicht, wenn sich der Reflektor von links nach rechts bewegt, und schmaler, wenn er sich von rechts nach links bewegt.

Bei einer Abtastreichweite von „400“ im „Erde“-Modus erfolgt die Vermessung mit einem schmalen Strahl, der automatisch in der vertikalen Ebene so ausgerichtet wird, dass er den gesamten auf dem Indikator angezeigten Bereich abdeckt. Dadurch wird eine Vergrößerung der Erfassungsreichweite von Städten und insbesondere großen Industrie- und Verwaltungszentren erreicht.

4. Mit dem Neigungsregler mit der Bezeichnung „Tilt“ können Sie den Antennenstrahl relativ zur Horizontebene im Winkelbereich von ±10° neigen.

5. Der Helligkeitsregler mit der Bezeichnung „Brightness“ ist so konzipiert, dass eine Änderung der Helligkeit keine gleichzeitige Anpassung der Helligkeit der Bereichsringe oder eine Änderung der Position des „Highlight“-Knopfes erfordert. Alle notwendigen Anpassungen werden automatisch eingetragen.

6. Etikettenhelligkeitssteuerung „Labels“ wird verwendet, um die Helligkeit der Etiketten relativ zum Radarbild zu ändern.

7. Der Schieberegler „Hervorheben“ sorgt beim Arbeiten im „Erde“-Modus für eine Erhöhung des Bildkontrasts der für den Betrachter interessantesten Objekte. Eine Kontraststeigerung wird erreicht, indem Bilder von kleinen Bodenobjekten, die nicht zugänglich oder schwer zu identifizieren sind, aus dem Gesamtradarbild ausgeschlossen werden.

Im „Drift“-Modus verändert dieser Regler die Geschwindigkeit der azimutalen Bewegung der Antenne. Eine Kontrastverstärkung wird in diesem Modus automatisch ausgeschlossen, sofern sie nicht erforderlich ist.

8. Der Regler „Frequenz“ dient zur Änderung der Frequenz des lokalen Lokaloszillators des Radars und ermöglicht eine manuelle Frequenzanpassung bei Ausfall der automatischen Steuerung sowie bei Bedarf auch die Eingabe der Frequenz des Lokaloszillators in die Erfassungszone des Automatisierungssystems nach dem Einschalten des Radars.

9. Die Tasten zur manuellen Steuerung der Azimutbewegung der Antenne dienen der Messung des Driftwinkels. Sie befinden sich symmetrisch zu den Tasten zum Ein- und Ausschalten des Radars links neben der Hauptanzeige und sind mit speziellen Symbolen gekennzeichnet.

Komplettset mit zwei Blinkern. Wenn im Flugzeug ein Radar mit zwei Indikatoren installiert ist, erfolgt die gesamte Steuerung des Stationsbetriebs sowie die Wahl der optimalen Sweep-Dauer vom Hauptindikator aus.

Zur individuellen Anpassung des Radarbildes stehen auf dem Zusatzdisplay drei Bedienelemente zur Verfügung: „Helligkeit“, „Hervorhebung“ und „Markierungen“.

Komplettset mit zwei Transceivern. Ein zusätzlicher Transceiver, sofern das Radar damit ausgestattet ist, kann sofort in Betrieb genommen werden, indem der Kippschalter „Groza-Sender“ in die Position „Reserve“ geschaltet wird. Dies geschieht, wenn der Haupttransceiver ausfällt. Ein zusätzlicher Transceiver fungiert nicht nur als Hot-Standby, sondern wird auch verwendet, wenn das Radar in einer Reichweite von 400 km betrieben wird, wodurch die Erkennungsreichweite von Objekten leicht erhöht wird. In diesem Fall erfolgt die Verbindung automatisch.

Bei jeder Konfiguration des Thunderstorm-Radars kann das Flugzeug zusätzlich den „Reserve, Stab.“-Schalter installieren, der, wenn er in der oberen Position installiert ist, das Antennenstabilisierungssystem des Vertikalkreisels des Flugzeugs deaktiviert, wenn es ausfällt. Dieser Schalter wird am häufigsten am Armaturenbrett von Piloten in dem Bereich installiert, in dem sich die Roll- und Nickanzeige des Flugzeugs befindet.

Einschalten des Radars im Flug. Vor dem Einschalten des Radars müssen sich die Bedienelemente der Haupt- und Zusatzanzeigen in den folgenden Positionen befinden:

  • der „Mode“-Schalter der Hauptanzeige befindet sich in der „Ready“-Position,
  • der „Frequenz“-Regler der Hauptanzeige befindet sich in der äußersten Position im Uhrzeigersinn;
  • der Regler „Helligkeit“ beider Anzeigen befindet sich in der Mittelstellung;
  • der Regler „Neigung“ des Hauptindikators - in der Nullposition;
  • der „Highlight“-Knopf beider Anzeigen befindet sich in der äußersten Position gegen den Uhrzeigersinn;
  • der „Marks“-Regler beider Indikatoren befindet sich in der mittleren Position;
  • Der Schalter für die Sweep-Dauer der Hauptanzeige befindet sich in der Position „50“ oder „125“.

Wenn das Radar mit zwei Transceivern ausgestattet ist, muss sich der Schalter des Thunderstorm-Senders im Cockpit der Besatzung immer in der unteren Position befinden.

Um das Radar einzuschalten, drücken Sie die „Radar ein“-Tasten ganz durch. rechts neben der Hauptanzeige, nach dem Einschalten der Tankstelle. Nachdem die Ortungseinheiten aufgewärmt sind, schalten sie sich nach 3–5 Minuten automatisch ein.

Nach 3-5 Minuten nach dem Drücken der Taste sollte der gewünschte „Modus“ eingestellt sein, woraufhin die Bereichsringe auf dem Ortungsbildschirm aufleuchten sollten. Wenn gleichzeitig mindestens einer der Indikatoren keine Entfernungsringe anzeigt, ist es notwendig, die „Helligkeit“-Regler der entsprechenden Indikatoren auf die Position zu drehen, an der die Ringe erscheinen. Wenn es nicht möglich ist, Entfernungsringe durch Drehen der „Helligkeit“-Regler zu erhalten, geschieht dies durch die „Marken“-Regler, wenn die „Helligkeit“-Regler auf die mittlere Position eingestellt sind, sowie durch Einstellen des Hauptindikator-Wobbeldauerschalters auf die „400“-Position und umgekehrt.

Das Fehlen von Ringen bei allen Maßnahmen, die nur an einem der beiden Indikatoren vorgenommen wurden, weist auf den Ausfall nur dieses Indikators hin, während die Funktionsfähigkeit des gesamten Radars insgesamt erhalten bleibt.

Darüber hinaus müssen Sie nach dem Erscheinen der Ringe sicherstellen, dass das Ortungsgerät ordnungsgemäß funktioniert. Stellen Sie dazu durch Drehen des „Tilt“-Knopfes gegen den Uhrzeigersinn (Antennenneigung nach unten) den Winkel auf 7 ° und den Schwenkbereich auf „30“ ein.

Flug in Höhen von 1000-3 m. Bei Flügen in Höhen von 000-3 m, 000-5 m und über 000 m sind jeweils die Bereiche „5“, „000“ und „12“ eingestellt.

Durch Drehen des „Frequenz“-Knopfes gegen den Uhrzeigersinn können Sie bei Bedarf den Eindruck eines Bildes der Erdoberfläche auf dem Indikator erzielen.

Wenn das Bild nach dem Drehen des „Frequenz“-Knopfes gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag nicht erscheint, stellen Sie den „Modus“-Schalter erneut von der „Ground“-Position auf die „Ready“-Position um und stellen Sie den gewünschten Betriebsmodus erneut ein, indem Sie den „Frequency“-Knopf auf seine ursprüngliche Position stellen. Wiederholen Sie die oben beschriebenen Vorgänge und berühren Sie den „Frequenz“-Knopf nicht unnötig, nachdem das Bild erscheint. Bei ausreichender Erfahrung mit dem Ortungsgerät ist es möglich, den „Frequency“-Regler in die äußerste Rechtsposition zurückzustellen, ohne den „Mode“-Schalter in die „Ready“-Position zu schalten und umgekehrt, sondern einfach den „Frequency“-Regler mit einem kräftigen Ruck zu drehen.

Wenn es mit den beschriebenen Vorgängen nicht möglich ist, ein Radarbild zu erhalten, sollten Sie den Neigungswinkel der Antenne auf 8-9 H erhöhen und den Test wiederholen.

Bei Flügen über ruhiger See in Höhen von 5000 m oder mehr ist es möglicherweise nicht möglich, ein Bild auf dem Anzeigegerät zu empfangen, was nicht immer auf eine Fehlfunktion des Radars hinweist.

Einschalten des Radars am Boden vor dem Start. Nach dem Starten der Flugzeugtriebwerke muss das Radar wie zuvor beschrieben mit der Taste „Radar ein“ eingeschaltet werden. Der „Mode“-Griff sollte nur dann von der „Ready“-Position in die „Ground“-Position umgeschaltet werden, wenn im Azimutsektor auf beiden Seiten der Längsachse keine 100° vorhanden sind Flugzeuge in einem Abstand von weniger als 100 m zu großen reflektierenden Objekten (Hangars, große Gebäude usw.). Andernfalls ist das Radar möglicherweise deaktiviert.

Wenn sich das Flugzeug kurz vor dem Abheben dem Ende der Landebahn nähert, sollte der „Mode“-Schalter auf die Position „Ground“ gestellt werden, der Sweep-Dauer-Schalter sollte auf „30“ gestellt werden, durch Drehen des „Frequency“-Knopfes sollte bei Bedarf ein Bild von großen Objekten im Flughafenbereich erhalten werden. In diesem Fall ist die Antennenneigung Null.

Danach können Sie mit der Vermessung von Wolkenformationen im Bereich der erwarteten Steigflugbahn beginnen, wobei die Antenne um einen Winkel angehoben wird, der dem Steigwinkel entspricht, und der Modusschalter auf die Position „Gewitter“ gestellt wird.

Das Radar ausschalten. Wenn das Radar während des normalen Betriebs nicht benötigt wird, Sie es jedoch jederzeit betriebsbereit halten möchten, sollten Sie den Transceiver ausschalten, indem Sie den Modusschalter auf die Position „Bereit“ stellen. Sobald das Radar erneut verwendet werden muss, muss dieser Schalter in den erforderlichen Modus geschaltet werden, damit das Radar funktioniert und keine Zeitverzögerung zum Aufwärmen des Geräts erforderlich ist.

Wird das Gerät längere Zeit nicht benötigt oder fällt es aus, sollten Sie das Radar durch Drücken der „Off“-Taste komplett ausschalten. Hauptindikator. Darüber hinaus ist beim nächsten Einschalten, egal wie kurz das Intervall zwischen dem Einschalten ist, eine 3-5-minütige Belichtung erforderlich, um das Gerät aufzuwärmen, und das Bild auf dem Indikator kann erst nach dieser Zeit erhalten werden.

ROZ-1 ist ein Panorama-Allroundradar mit vier Scanskalen: 20, 55, 110 und 200 km. ROZ-1 sorgt für eine Verzögerung des Sweep-Beginns gegenüber dem Sondierungsimpuls (30 und 160 km), was die Betrachtung von Radar-Landmarken in größeren Entfernungen als bei einem Maßstab von 200 km ermöglicht.

Bei einer Verzögerung von 30 km beträgt die erste 50-kjk-Marke also 80 km und bei einer Verzögerung von 160 km sind es 210 km.

Die reversible Antennenrotationssteuerung ermöglicht die Bestimmung des Driftwinkels mithilfe der „Stopped Antenna“-Methode.

Auf der rechten Seite der Anzeige unten befinden sich die Knöpfe zum Einstellen der Bildqualität mit der Aufschrift „Highlight“ und „Focus“. Diese Regler steuern den Ton des Bildes: dunkler Ton – von der Wasseroberfläche, hell – von der Erde und hell – von einzelnen Objekten. Dieselben Knöpfe heben ein schwaches Signal vor dem Hintergrund von Rauschen hervor oder heben ein starkes Signal hervor, indem sie ein schwaches Signal entfernen, und betonen auch die von der Wasseroberfläche reflektierten Signale. Rechts davon befindet sich ein Stift mit der Aufschrift „Skalenbeleuchtung“.

Auf der linken Seite des Indikators unten befinden sich Griffe mit der Aufschrift: „Hell. Bildschirm“, „Hell. met.“, ein Schalter mit der Aufschrift „Azimuth, mark“, der zum Einschalten des Signals der Azimuthmarke bestimmt ist. Auf der Vorderseite des Indikators befinden sich: rechts ein Knopf mit der Aufschrift „Scale“ zur Steuerung der Skala und links ein Knopf mit der Aufschrift „Sight“ zur Steuerung des Indikatorvisiers.

Die restlichen Knöpfe sind für Wartungsarbeiten am Ortungsgerät vorgesehen.

Das Bedienfeld enthält:

Radar-Netzschalter 1 mit der Aufschrift „Power“ und zwei Stellungen: „On“ und aus";

Hochspannungsschalter 6 des Senders mit der Aufschrift „Sender“, mit zwei Stellungen: „Ein“ und aus";

Schalter 18 des Steuergeräts zur Steuerung der Betriebsarten: Messung der gleichgerichteten Spannungen der Kristallströme, des Magnetronstroms und der Spannung des Drucksensors im hermetischen Teil des Senders. Der Schalter verfügt über entsprechende Beschriftungen;

Schalter 15 Scan-Skalen mit der Aufschrift „Scale“ mit vier Positionen: „20“, „55“, „110“ und „200“;

Sweep-Verzögerungsschalter 11 mit der Aufschrift „Delay“ mit drei Positionen: „0“, „30“ und „160“;

Knopf 9 zum Neigen des Antennenspiegels mit der Aufschrift „Antenna Tilt“, der zwei Bewegungsrichtungen hat: „Up“ und „Down“. Oberhalb dieses Knopfes zur Kontrolle der Einstellung des Antennenwinkels befindet sich eine Anzeige 4 mit entsprechender Digitalisierung;

Schalter 10 mit der Aufschrift „Antennendrehung“ hat zwei Stellungen: „Ein“ und „Manuell“. Befindet sich der Schalter in der oberen Position (On), führt die Antenne eine kontinuierliche Kreisbewegung aus. Wenn sich der Schalter in der unteren Position (Man) befindet, wird die Antenne gestoppt und auf manuelle Steuerung umgeschaltet.

Knopf 13 zum manuellen Umschalten der Drehrichtung der Antenne mit der Aufschrift „Links-rechts“. In diesem Modus wird die Drehrichtung der Antenne durch die Richtung bestimmt, in die der Knopf gedrückt wird:

Knopf 12 zum Einstellen der Drehgeschwindigkeit der Antenne mit manueller Steuerung mit der Aufschrift „Geschwindigkeit, manuell“;

Knopf 17 zum Einstellen der Verstärkung des Empfängers mit der Aufschrift „Verstärkung des Empfängers“;

Knopf 8 zur manuellen Frequenzabstimmung mit der Aufschrift „Tuning“;

Griff 7 zum Einschalten des AFC mit zwei Aufschriften: „AFC“ und „RRCH“;

Griff 16 zum Einschalten der Bake mit der Aufschrift „Beacon“, der zwei Stellungen hat: „Ein“ und aus";

Knopf 14 zum Einstellen der Helligkeit der Beleuchtungslampen mit der Aufschrift „Beleuchtung“;

Steuergerät 3 mit Schalter 18, ausgelegt zur Messung der Hauptversorgungsspannungen und -ströme bei entsprechender Einstellung des Schalters;

Signallampen: Stationsstrom eingeschaltet – grün 2 – oben links, Hochspannung an – rot 5 – oben rechts und rote Beleuchtungslampen an der Vorderseite.

 

Einschalten und Überprüfen der Funktion von ROZ-1

Vor dem Start, beim Anschluss an das Bordnetz einer Flugplatzstromquelle oder nach dem Starten der Triebwerke wird die Funktionsfähigkeit des ROZ-1 in folgender Reihenfolge überprüft:

1. Stellen Sie vor dem Einschalten die Bedienelemente wie folgt ein:

  • Netzschalter - in die Position „Aus“;
  • „Sender“-Schalter – auf „Aus“-Position;
  • Schalter „Verzögerung“ – auf Position „O“;
  • Schalter „Rot. Ameise." - in die Position „Manuell“;
  • „Mayak“-Schalter auf „Aus“ stellen;
  • Schalter „APCH-RRCH“ – auf die Position „RRCH“;
  • den „Receiver Gain“-Knopf – durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn ganz nach links drehen;
  • manueller Drehgeschwindigkeitsknopf der Antenne („Geschwindigkeit, manuell“) – durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn ganz nach links drehen;
  • den „Beleuchtungs“-Knopf der Fernbedienung – durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn ganz nach links drehen;
  • Schalter „Azimut, Markierung“ – auf die Position „Aus“;
  • Griff „Hell. ekr. ”-zur äußersten linken Position durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn;
  • der „Hintergrund“-Knopf – durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn ganz nach links drehen;
  • der „Select“-Knopf – durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn ganz nach links drehen;
  • Drehen Sie den „Beleuchtungs“-Knopf der Skala ganz nach links, indem Sie ihn gegen den Uhrzeigersinn drehen.

2. Nachdem Sie die Bedienknöpfe in die angezeigten Positionen gebracht haben, prüfen Sie die Spannung von 115 V (400 Hz) und 27 V mit einem Voltmeter.

3. Schalten Sie das Radar ein, indem Sie den Ein-Schalter in die obere Position schieben. Gleichzeitig sollten die Beleuchtungslampen auf der Vorderseite der Fernbedienung und die grüne Signallampe darauf (neben dem „Power on“-Kippschalter) aufleuchten. Drehen Sie den „Beleuchtungs“-Knopf, um die Beleuchtung der Konsole anzupassen.

4. Überprüfen Sie mithilfe des Steuergeräts am Bedienfeld die Hauptversorgungsspannungen (der Pfeil muss sich innerhalb der entsprechenden Sektoren befinden).

5. Passen Sie die Helligkeit der Scanlinie an, indem Sie den „Helligkeit“-Knopf im Uhrzeigersinn drehen. Bildschirm.

6. Schalten Sie die Drehung der Antenne ein, indem Sie den Schalter „Rot. Ameise." auf die oberste Position.

7. Um die Funktionsfähigkeit des Empfangspfads „durch Rauschen“ auf dem Radarbildschirm zu bestimmen, müssen Sie den Knopf „Hintergrund“ entsprechend einstellen

im Uhrzeigersinn bis zur äußersten rechten Position und durch Drehen des „Receiver Gain“-Knopfes, um das Erscheinen von „Rauschen“ auf dem Anzeigebildschirm zu erreichen. Danach wurde der Stift „Yark. Bildschirm" um eine solche Helligkeit des Glühens des Scans zu erreichen, bei der das „Rauschen“ noch auf dem Bildschirm sichtbar ist.

8. Erzielen Sie das Erscheinungsbild von Skalenmarkierungen in Form heller, dünner Ringe, indem Sie den Regler „Bright“ drehen. getroffen." rechts im Uhrzeigersinn.

9. Überprüfen Sie, ob die Bereichsskalen korrekt sind. Stellen Sie dazu den „Scale“-Knopf nacheinander auf die Position „20“, „55“, „110“ und „200“. Stellen Sie den Knopf nach der Überprüfung auf Position „20“.

10. Überprüfen Sie die Änderung des Winkels des Antennenspiegels mit einem Instrument, bei dem der Schalter „Antennenneigung“ ständig in den Positionen „oben“ und „unten“ gehalten wird.

11. Überprüfen Sie die manuelle Drehung der Antenne, für die der Schalter „Rot. Antennen“ auf die Position „Manuell“ gestellt. und durch Drücken von „Rechts“ und „Links“ sicherstellen, dass sich die Antenne dreht. Dann wird der Schalter „Rot. Ameise." kehren Sie in die Position „Ein“ zurück.

12. Überprüfen Sie die Ströme der Quarze des Empfängers und des AFC, indem Sie den Schalter des Steuergeräts auf dem Bedienfeld auf die Position „Stromquarz, Empfang“ stellen. und durch Drehen des „Einstellungen“-Knopfes den Maximalwert des Stroms des Empfängerkristalls erreichen. Stellen Sie anschließend den Schalter auf die Position „Aktueller Crist“. APC". Der Pfeil des Geräts muss innerhalb des angegebenen Sektors liegen.

13. Magnetronstrom prüfen. Stellen Sie dazu den Schalter „Sender ein“. in die obere Position gebracht, danach wird der Schalter des Steuergerätes auf die Position „Magnetronstrom“ gestellt. In diesem Fall muss sich sein Pfeil innerhalb des entsprechenden Sektors befinden.

Warnung. Beim Betrieb des Radars am Boden mit eingeschaltetem Sender muss die Antenne angehoben werden

bis.

14. Drehen Sie den „Einstellungen“-Knopf, um das Erscheinungsbild reflektierter Signale von Orientierungspunkten und die maximale Helligkeit ihres Leuchtens zu erreichen.

Wenn Sie den AFC-RRCh-Schalter auf die AFC-Position stellen, sollte es zu keiner Verschlechterung des Leuchtens von Radarmarkierungen kommen.

15. Überprüfen Sie die Funktion des Videoverstärkers, indem Sie den „Select“-Knopf durch Drehen im Uhrzeigersinn ganz nach rechts stellen. Die Helligkeit des Radarbildes sollte zunehmen.

16. Überprüfen Sie das Vorhandensein von Ausgängen bei verschiedenen Verzögerungen, indem Sie den Schalter „Verzögerung“ abwechselnd auf die Positionen „30“ und „160“ stellen. Am Ende des Tests stellen Sie den Schalter wieder auf die Position „0“.

Beim Ausrollen des Flugzeugs zum Start vom Parkplatz ist der Navigator verpflichtet, „Rot“ einzuschalten. Ameise." in die untere Position bringen und erst nach dem Abheben des Flugzeugs von der Landebahn in die obere Position für den Aufbau überführen.

 

Einige Verstöße beim Betrieb des ROZ-1-Radars im Flug und deren Beseitigung.

Bei der Arbeit mit ROZ-1-Geräten ist Folgendes zu beachten:

1. Im AFC-System findet keine Suche statt. Falls das Bild auf dem Anzeigebildschirm verschwindet (bei Vorhandensein von Magnetronstrom, Mischern und Rauschen), ist es notwendig, den Schalter „RRCH-APC“ auf die Position „RRCH“ zu stellen, das Radar mit dem Knopf „Setting“ auf die maximale beobachtete Reichweite vor dem Hintergrund der Erde einzustellen und dann den Schalter wieder auf die Position „APC“ zu stellen. Wenn das Bild verblasst oder verschwindet. Wenn nach dem Austausch der Sicherung diese wieder zurückgesetzt wird.

Bei einem Burnout muss das Radar ausgeschaltet werden.

sollte mit dem Radar funktionieren, wenn der Kippschalter auf „RFC“ steht.

2. Bei Tu-124- und Tu-134-Flugzeugen wird der hermetische Teil des Radars aus der hermetischen Kabine aufgepumpt, und wenn der Druck darin unter 500 mm Hg fällt. Kunst. Der Sender muss ausgeschaltet sein, um einen Ausfall zu vermeiden.

Bei Scanfehlern auf dem Radarbildschirm und Schwankungen des Magnetronstroms ist es erforderlich, den Steuerschalter am Bedienfeld auf die Position „Zum Beispiel Sensor“ zu stellen. Druck" Befindet sich der Zeiger des Steuergeräts links von der vertikalen Linie der Geräteskala, deutet dies auf einen Druckabfall im hermetischen Teil unter 500 mm Hg hin. Kunst. und der Sender muss ausgeschaltet sein.

Das Einschalten des Senders ist nur zulässig, wenn sich der Pfeil des Steuergeräts rechts von der vertikalen Linie befindet, d. h. bei einem Druck im hermetischen Teil über 500 mm Hg. Kunst.

3. Im ROZ-1 ist ein versehentliches Durchbrennen von Sicherungen aufgrund einzelner Stromstöße oder aufgrund ihrer Alterung möglich.

 

Radar ausschalten:

1. Vor der Landung müssen Sie die Drehung der Antenne stoppen und die Hochspannung ausschalten.

2. Nachdem das Flugzeug gelandet ist, schalten Sie das Radar aus.

3. Nachdem Sie das Radar ausgeschaltet haben, bringen Sie alle Bedien- und Einstellknöpfe wieder in ihre ursprüngliche Position.

 

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