Klemm Kl 35. Foto. Eigenschaften
Deutschland
Typ: einmotorige Trainingsflugzeuge
CrewZwei Piloten sind hintereinander angeordnet
Im Jahr 1926 wurde die Klem Leichtflugzeugbau GmbH gegründet. Das erste Flugzeug war das Eindecker-Schul- und Reiseflugzeug K1 25, das kurz nach der Firmengründung hergestellt wurde. Im Laufe des nächsten Jahrzehnts wurden von dieser erfolgreichen Maschine 600 Einheiten gebaut, was das Unternehmen dazu inspirierte, Mitte der 1930er Jahre die Produktion seines Nachfolgers fortzusetzen. Der erste Prototyp der neuen Maschine, der bei der Taufe den Namen K1 35 erhielt, absolvierte 1935 seinen Erstflug.
Es handelte sich ebenfalls um ein zweisitziges, nebeneinander gebautes Holzflugzeug, allerdings war es dieses Mal mit einem umgekehrten Flügeltürer und einem Reihenmotor ausgestattet. Die erste Serienmodifikation war das von 35 bis 1935 gebaute Flugzeug Kl 1938B, das die Grundlage für die Entwicklung einer Float-Modifikation bildete, die die Bezeichnung Kl 35BW erhielt. Die wichtigste von der Luftwaffe verwendete Modifikation war die Kl 35D, bei der das Fahrgestell durch Radverkleidungen mit einer verstärkten Struktur ersetzt wurde, die sowohl Räder als auch Schwimmer und Skier aufnehmen konnte.
Dieses Flugzeug blieb bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs als Hauptschulflugzeug in zahlreichen Flugschulen der Luftwaffe im Einsatz und wurde auch von den schwedischen, ungarischen, rumänischen und tschechoslowakischen Luftstreitkräften eingesetzt. Mehrere zivile K1-35-Flugzeuge fliegen noch regelmäßig in Europa.
Grunddaten
Abmessungen:
- Länge: 7,5 m
- Spannweite: 10,40 m
- Höhe: 2,05 m
Gewicht:
- BLANK: 460 kg
- Das Höchstabflug: 750 kg
Flugzeug Leistungsmerkmale:
- Höchstgeschwindigkeit: 212 km / h
- Reichweite: 665 km
- Kraftwerk: „Hirth“ (Hirth) Hm 60R
- Leistung: 80 l. Seite (60 kW)
Datum der ersten Flug: 1935 Jahr
Die überlebenden lufttüchtig Änderungen: Kl 35D
rechts: Dies ist ein in der Schweiz registriertes Kl 35D-Flugzeug.