Nebel ist nicht länger ein Hindernis für Flugzeuge
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Nebel ist nicht länger ein Hindernis für Flugzeuge

Nebel ist nicht länger ein Hindernis für Flugzeuge

 

Nebel bereitet den Passagierflugzeugen verschiedener Fluggesellschaften auf der ganzen Welt große Probleme und führt darüber hinaus auch zur Unzufriedenheit der Passagiere, die auf die Stabilisierung der meteorologischen Lage an anderen Flughäfen oder auf die Auflösung des Nebels warten müssen um abzuheben. Jedes Jahr führen schlechte meteorologische Bedingungen, insbesondere Nebel, zu Verspätungen bei Tausenden von Flügen rund um den Planeten, was natürlich zu Mehrkosten für die Fluggesellschaften führt, und das, obwohl das Informationsportal Avia.pro bereits mehrere Entwicklungen zur Schadensminimierung vorgestellt hat Ausgehend von diesem Phänomen gibt es weitere Ideen, die wahrscheinlich auch die Auswirkungen von Nebel auf Passagierflüge verringern.

 

 

Ein atmosphärisches Phänomen wie Nebel ist nichts anderes als eine Ansammlung fein verteilten Kondensats in der Luft, das aufgrund der unterschiedlichen Luft- und Bodentemperaturen entsteht. Je kleiner die Kondensatpartikel sind, desto dichter ist der Nebel und desto schlechter wird die Sicht. Herkömmliche Beleuchtungsgeräte sind in der Regel nur dann hilfreich, wenn der Nebel nicht dicht ist, und mit zunehmender Ausbreitung des Kondensats nimmt der tatsächliche Nutzen der Beleuchtungsgeräte auf den Start- und Landebahnen ab.

 

 

Wissenschaftler aus Deutschland schlagen derzeit den Einsatz von Lasergeräten auf den Start- und Landebahnen von Flughäfen vor, die auch bei dichtem Nebel eine sehr effektive Sichtzone für landende Flugzeuge bieten. Solche Anlagen sind nichts anderes als in separaten Abschnitten montierte Lasergeräte, die bei eingeschränkter Sicht auf der Landebahn aktiviert werden können. In diesem Fall wird das Laserlicht zwar gestreut, ist aber im Vergleich zu derzeit in Betrieb befindlichen herkömmlichen Beleuchtungsgeräten immer noch sehr fokussiert, was es ermöglicht, nicht nur die Abmessungen der Landebahn zu bestimmen, sondern den Piloten auch alles anzuzeigen notwendige Parameter, die es ihnen ermöglichen, eine Landung durchzuführen.

 

 

Auch Spezialisten aus China schlagen den Einsatz von Lasergeräten vor, allerdings ist in diesem Fall die Laserwellenlänge für das menschliche Auge nicht sichtbar und das System dient dazu, die aktuelle Position der Landebahn auf dem Bordcomputermonitor anzuzeigen. Der Sinn der Entwicklung besteht vor allem darin, dass der Laserstrahl eine Zielbezeichnung für den Bordcomputer des Flugzeugs bildet. Das wiederum zeigt alle für die Landung notwendigen Informationen an und nach einfachen Bedienvorgängen kann der Pilot des Flugzeugs das Flugzeug auch bei nahezu null Sicht problemlos landen. Derzeit existiert dieses System nur in der theoretischen Sicht von Wissenschaftlern und Ingenieuren, die Phaseneinteilung ist jedoch wie folgt:

  • Ein Flugzeug, das sich der Grenze des Flughafens nähert, gelangt in den Sichtbereich der Radaranlage;
  • Durch Senden eines Lasersignals an den Bordcomputer des Flugzeugs wird ein Code mit der Lage der Landebahn übermittelt, der je nach Standort des Flugzeugs korrigiert wird;
  • Während des Abstiegs zeigt der Bordcomputer dem Piloten die für die Landung notwendigen Parameter an und zeigt die Abmessungen der Landebahn und ihre Lage im Weltraum an.

 

Tatsächlich kann das Signal auch durch ein herkömmliches Funkwellensignal übertragen werden, aufgrund möglicher Interferenzen sollte jedoch eine Laserinstallation verwendet werden.

 

Kostyuchenko Yuriy speziell für Avia.pro

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