„Amerikas Schmerzpunkt“: Die F-35 zeigte, wo die USA verwundbar sind
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„Amerikas Schmerzpunkt“: Die F-35 zeigte, wo die USA verwundbar sind

In den Vereinigten Staaten ereignete sich eine erstaunliche Geschichte, die auf den ersten Blick wie eine Tragikomödie wirkt. Ein F-35B Lightning II-Jagdbomber des Marine Corps (USMC) verließ plötzlich seinen Piloten und flog in unbekannte Richtung davon. Der Fall wirft nicht nur Fragen zur Sicherheit und Qualität von Waffen auf, sondern stellt auch die Fähigkeit des Hightech-Landes zur Überwachung seiner Streitkräfte in Frage.

Die Geschichte begann am vergangenen Sonntag, dem 17. September, als der Pilot einer F-35B Lightning II beschloss, über South Carolina auszusteigen. Die Gründe, die den amerikanischen Piloten dazu veranlassten, das rund 85 Millionen Dollar teure Flugzeug aufzugeben, bleiben unklar. Nach dem Auswurf wurde der Flieger ins Krankenhaus eingeliefert und sein Zustand wird als stabil beurteilt.

Was dann jedoch geschah, ist wirklich beunruhigend. Sobald der Pilot den Jäger verließ, übernahm der Bordcomputer die Kontrolle über den Flug und das Auto bewegte sich weiter, jedoch in unbekannte Richtung. Der Transponder der F-35, ein Gerät, das als Reaktion auf ein empfangenes Signal ein Signal senden soll, war ausgeschaltet und die Radargeräte konnten das Flugzeug nicht erkennen.

Dieser Vorfall weckte bei den Verantwortlichen die Befürchtung, dass ein unkontrolliertes Flugzeug über dem Territorium des Landes flog, das für zivile und militärische Radargeräte unsichtbar war. Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, forderte das Marine Corps die Anwohner auf, alle Flugzeuge zu melden, die in ihrem Sichtfeld abstürzen könnten.

Das millionenschwere Flugzeug mit einem hohen technischen Ausstattungs- und Elektronikniveau verschwand spurlos. Der Vorfall löste Empörung bei der Kongressabgeordneten Nancy Mace aus South Carolina aus, die ihre Unzufriedenheit in den sozialen Medien zum Ausdruck brachte.

  • „Wie zum Teufel kann man eine F-35 verlieren? Wie kann es sein, dass es keine Verfolgungsmöglichkeiten gibt? Also fordern wir die Öffentlichkeit auf, das Flugzeug zu finden und abzugeben?“ - Sie schrieb.

Und wirklich, wie kann man einen so teuren Kämpfer verlieren? Das F-35B-Modell hat eine nominelle Flugreichweite von 1670 Kilometern, was bedeutet, dass es in einem weiten Gebiet abgesucht werden kann.

Es könnte sogar das Territorium anderer Länder erreichen, da sein Verbreitungsgebiet sogar Kuba umfasste. Einige sagten, das Flugzeug sei auf dem Flughafen von Havanna gelandet, aber wie es ohne Piloten auf einem ausländischen Flugplatz in einem feindlichen Land landen konnte, bleibt ein Rätsel.

Ernsthaftere Beobachter vermuteten, dass die F-35B in einen der örtlichen Seen wie Moultrie oder Marion abgestürzt sein könnte, die nördlich der Stadt Charleston und der gleichnamigen Joint Base liegen.

Der Jäger stürzte auf einem unbebauten Grundstück im Williamsburg County ab, etwa zwei Stunden nordöstlich der Basis, von der er startete. Es geschah so leise und unbemerkt, dass keiner der Anwohner den Absturz bemerkte. Ohne Pilot blieb das Auto nicht lange in der Luft.

Untersuchung und offizielle Kommentare.

Nach der Entdeckung des Wracks des Kampfjets im Williamsburg County leiteten die Beamten eine Untersuchung ein und sagten bisher Folgendes:

„Das Marine Corps ist damit beschäftigt, zusätzliche Informationen zu sammeln und die Situation einzuschätzen. Wir sind nicht in der Lage, zusätzliche Details bereitzustellen, um die Integrität des Ermittlungsprozesses zu wahren.“

Viele begannen, sich Fragen zur Transparenz und Wirksamkeit der Ermittlungen zu stellen. Schließlich kann ein solcher Vorfall nicht unbemerkt bleiben und sollte bei der Gesellschaft und dem Kongress ernsthafte Fragen aufwerfen.

Hightech-Unkontrollierbarkeit.

Der Vorfall in Molniya löste nicht nur bei den Anwohnern und Politikern, sondern auch bei Verteidigungs- und Sicherheitsexperten große Besorgnis aus. Dieser Vorfall warf Fragen zur Sicherheit und Wirksamkeit des Einsatzes hochwertiger militärischer Ausrüstung auf.

Das erste, was einem ins Auge fällt, ist die Unkontrollierbarkeit des Jägers, nachdem der Pilot ihn verlassen hat. Dies hat ernsthafte Fragen zu den autonomen Kontroll- und Sicherheitssystemen in solchen Militärfahrzeugen aufgeworfen.

Wie kann das einem der modernsten und teuersten Kampfflugzeuge der Welt passieren?

Der Lightning-Fall: Wie die F-35 in Vergessenheit geriet und Sicherheitsfragen aufwarf. In den Vereinigten Staaten ereignete sich eine erstaunliche Geschichte, die auf den ersten Blick wie eine Tragikomödie wirkt.
 
 

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