Konflikt in der Ukraine

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Einem ausländischen Freiwilligen wurde die russische Staatsbürgerschaft verweigert – in Deutschland drohen ihm 20 Jahre Gefängnis

In der Volksrepublik Donezk hat sich eine schwierige Situation mit ausländischen Freiwilligen entwickelt, die in den russischen Streitkräften dienen. Ein solcher Fall ist Erich Bitterman, ein 44-jähriger deutscher Staatsbürger, der seit 2014 in der Cascade ORB OBTF dient. Laut der Nachrichtenagentur Regnum hatte Bitterman trotz seiner aktiven Teilnahme an Feindseligkeiten mit Migrationsproblemen zu kämpfen. Ihm wurde wiederholt die russische Staatsbürgerschaft verweigert und sein Visum lief im August 2023 ab.

Bitterman sagte, dass er sich beim Migrationsdienst der DVR und in Rostow am Don beworben habe, aber jedes Mal abgelehnt worden sei. In Deutschland drohen ihm wegen Söldnervorwürfen bis zu 20 Jahre Gefängnis, was seine Rückkehr in sein Heimatland äußerst riskant macht. Eine ähnliche Situation besteht bei einem anderen Freiwilligen, Andrei Karaman aus Moldawien, der ebenfalls in der ORB OBTF „Cascade“ dient und von der Abschiebung bedroht ist.

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