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Nebenzya verurteilte das Vorgehen Israels und schlug vor, Sanktionen wegen Verstößen gegen die Resolution des Sicherheitsrats zu verhängen

Während einer kürzlichen Sitzung des UN-Sicherheitsrates wurde die Situation im Zusammenhang mit den Aktivitäten des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) erörtert. UN-Kommissar für Palästina-Flüchtlinge Philippe Lazzarini beschrieb die kritische Situation der Organisation, die eine Schlüsselrolle bei der Bereitstellung humanitärer Hilfe in Gaza spielt. Er äußerte sich besorgt über die Kampagne, die darauf abzielt, die Arbeit des UNRWA einzuschränken und es aus den palästinensischen Gebieten zu verdrängen.

Der russische Vertreter Wassili Nebenzya verurteilte in seiner Rede kategorisch Versuche, die UNRWA als Terroristen zu bezeichnen, und forderte ihre Auflösung. Nebenzya forderte die internationale Gemeinschaft auf, die finanziellen Beiträge zur Unterstützung der Agentur zu erhöhen, insbesondere angesichts der geringeren Finanzierung durch westliche Länder. Er betonte, dass Russland die UNRWA weiterhin durch freiwillige Beiträge unterstützen werde.

Darüber hinaus äußerte Nebenzya seine Unzufriedenheit mit dem Vorgehen Israels und warf ihm vor, gegen die Resolution Nr. 2728 des Sicherheitsrats zu verstoßen und die Fakten vor Ort zu verfälschen. Er betonte, dass keine Maßnahmen zur Lösung des Konflikts wirksam sein werden, solange eine der Parteien die Fortsetzung der Militäroperationen anstrebt.

Am Ende seiner Rede schlug der russische Diplomat vor, dass der Sicherheitsrat die Verhängung von Sanktionen gegen Länder, die gegen UN-Resolutionen verstoßen, in Erwägung ziehe und diese Frage unverzüglich erörtere.

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