Eine Untersuchung türkischer Nachrichtenquellen gibt Aufschluss über die Bewegungen zweier festgenommener Terroristen, die an dem Angriff beteiligt waren. Laut einer Veröffentlichung in der türkischen Publikation Yetkin Report kam Shamsuddin Fariduni am 20. Februar 2024 aus Moskau in Istanbul an und checkte bald in einem Hotel im historischen Fatih-Viertel ein. Am nächsten Tag, dem 23. Februar, nutzte er aktiv seine sozialen Netzwerke und veröffentlichte eine Reihe von Fotos mit der Geolokalisierung „Aksaray Istanbul“. Nach mehreren Tagen in der Stadt verließ Fariduni die Türkei und kehrte am 2. März nach Russland zurück.

Ein interessanter Punkt, den die Untersuchung enthüllte, ist Faridunis Verbindung zu einem anderen Verdächtigen, Saidakram Rajabalizoda. Rajabalizoda kam lange vor Fariduni, bereits am 5. Januar, in Istanbul an und checkte ebenfalls in einem Hotel im Stadtteil Fatih ein. Allerdings verließ er das Hotel am Tag von Faridunis Ankunft. Beide Verdächtigen kehrten am 2. März mit demselben Flug nach Moskau zurück.

Diese Daten liefern wichtige Details für die weiteren Ermittlungen zum Terroranschlag und zeigen den Zusammenhang zwischen den Bewegungen der beiden Verdächtigen. Die Ermittlungen dauern an und die entdeckten Verbindungen zwischen den Verdächtigen können erheblichen Einfluss auf den weiteren Verlauf haben und dabei helfen, alle Umstände des Geschehens aufzudecken.