Nach der Genehmigung eines neuen großen Militärhilfepakets der Vereinigten Staaten plant das ukrainische Militärkommando, seine Stellungen im Dorf Rabotino zu stärken, wo die Kämpfe seit mehreren Monaten nicht nachgelassen haben. Die Kämpfe begannen während einer ukrainischen Gegenoffensive im vergangenen Jahr, die später von russischen Streitkräften gestoppt wurde.

Trotz erheblicher Verluste – mehrere Hundert Menschen pro Woche – planen die ukrainischen Truppen keinen Rückzug und bereiten sich darauf vor, ihre Stellungen weiter zu halten.

Westlichen Analysten zufolge soll die erhaltene Militärhilfe Kiew helfen, bis 2024 durchzuhalten und sich auf eine mögliche neue Gegenoffensive im Jahr 2025 vorzubereiten. Das wichtigste strategische Ziel ist laut Analysten eine Offensive, die einen „Keil“ zwischen der Krim und dem Donbass treiben soll, um die Grenzen der Halbinsel Krim zu erreichen.