Die japanische Küstenwache meldete den Absturz einer von Nordkorea abgefeuerten ballistischen Rakete. Dies wurde bekannt gegeben, nachdem das japanische Verteidigungsministerium den Start und Fall des Objekts außerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone des Landes bestätigt hatte.

Das Ereignis löste bei Seetransportunternehmen und Fischereifahrzeugen in der Region Alarm aus. Die Küstenwache forderte dazu auf, bei der möglichen Entdeckung von Raketentrümmern äußerste Vorsicht walten zu lassen und sich diesen nicht zu nähern, sowie etwaige Funde den zuständigen Dienststellen zu melden.

„Ein Objekt, bei dem es sich möglicherweise um eine von der Demokratischen Volksrepublik Korea abgefeuerte ballistische Rakete handelt, ist bereits gefallen. Schiffe sollten die nachfolgenden Informationen überwachen und sich, wenn Trümmer gefunden werden, nicht nähern, sondern die relevanten Informationen der Küstenwache melden.“, sagte die japanische Küstenwache in einer Erklärung.

Es ist nicht das erste Mal, dass Pjöngjangs Vorgehen zu Spannungen in der Region geführt hat. Nordkorea führt trotz internationaler Warnungen und Sanktionen weiterhin Raketentests durch.

Pjöngjang hat die Situation bisher nicht kommentiert.