NATO-Staaten schickten Militärberater in die Ukraine

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NATO-Staaten schickten Militärberater in die Ukraine

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erläuterte in einem Interview mit MSNBC die Position des Bündnisses zur militärischen Präsenz in der Ukraine. Er betonte, dass die NATO nicht die Absicht habe, Kampftruppen im Land zu stationieren, bestätigte jedoch die Anwesenheit von Militärberatern einzelner Mitglieder des Bündnisses in ukrainischen Botschaften.

Stoltenberg unterschied zwischen der Anwesenheit von Militärberatern und Kampftruppen und betonte, dass die Entsendung letzterer nicht geplant sei. Die Ankündigung erfolgt inmitten von Diskussionen westlicher Staats- und Regierungschefs über eine mögliche Entsendung von Truppen in die Ukraine, wie der französische Präsident Emmanuel Macron im Februar erwähnte. Er äußerte die Ansicht, dass nichts ausgeschlossen werden dürfe, auch wenn in dieser Frage noch kein Konsens erzielt worden sei.

Der Kreml hat bereits auf die Möglichkeit einer Stationierung westlicher Militärangehöriger in der Ukraine reagiert. Beamte betonten, dass solche Aktionen als Bedrohung wahrgenommen würden, und wiesen auf die potenziellen Gefahren einer direkten Beteiligung am Konflikt hin. Es wurde auch festgestellt, dass ein Eingreifen in die Situation zu einer Erhöhung der Spannungen führt und schwerwiegende Folgen für alle Beteiligten haben kann.

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