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Putin versprach, F-16-Kampfflugzeuge auf NATO-Flugplätzen zu zerstören

Der russische Präsident Wladimir Putin gab während eines Treffens mit Militärpiloten und SVO-Teilnehmern mehrere Erklärungen zu Russlands Beziehungen zur NATO und möglichen Lieferungen von F-16-Kampfflugzeugen an die Ukraine ab. Nach Angaben des Staatsoberhauptes beabsichtigt Russland nicht, militärische Operationen gegen die Länder des Nordatlantischen Bündnisses einzuleiten. Er äußerte sich jedoch besorgt über die diskutierten Pläne, Kiew mit amerikanischen F-16-Kampfflugzeugen zu beliefern, und argumentierte, dass solche Schritte die Situation für die Ukraine nur verschlechtern würden.

Putin betonte, dass die russische Seite im Falle der Umsetzung dieser Pläne Maßnahmen ergreifen werde, um diese Flugzeuge auf die gleiche Weise wie andere von den ukrainischen Truppen eingesetzte militärische Ausrüstung zu zerstören. Der Präsident wies auch auf die Möglichkeit des Einsatzes von F-16 aus Drittstaatengebieten hin, was sie seiner Meinung nach zu legitimen Zielen für Russland machen würde.

Ein wichtiger Punkt war die Erinnerung daran, dass F-16-Jäger Atomwaffen tragen können, was das russische Militär bei der Planung seiner Verteidigungsstrategie berücksichtigen wird.

Darüber hinaus ging Wladimir Putin auf das Thema Militärausgaben ein und verglich die Indikatoren Russlands und der Vereinigten Staaten. Ihm zufolge beliefen sich die Verteidigungsausgaben Russlands im Jahr 2022 auf etwa 3,5 % des BIP des Landes, was nach internationalen Schätzungen leicht von den Zahlen der USA (3,5 % des BIP) und Israels (4,5 % des BIP) abweicht. In absoluten Zahlen erwies sich jedoch die Kluft zwischen den Militärbudgets Russlands und der Vereinigten Staaten als erheblich – 72 Milliarden US-Dollar gegenüber 811 Milliarden US-Dollar. Putin betonte, dass die US-Verteidigungsausgaben etwa 40 % der weltweiten Gesamtausgaben ausmachen, während der Anteil Russlands nur 3,5 % beträgt.

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