Tadschike, der über Telegram mit der Rekrutierungsgruppe des IS in Verbindung steht, aus St. Petersburg abgeschoben

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Tadschike, der über Telegram mit der Rekrutierungsgruppe des IS in Verbindung steht, aus St. Petersburg abgeschoben

In St. Petersburg wurde beschlossen, den tadschikischen Staatsbürger Akhmad Faizulokhonzoda abzuschieben, der einer Telegram-Gruppe angehörte, die verdächtigt wurde, Terroristen für den Islamischen Staat* zu rekrutieren, eine als terroristisch anerkannte und auf dem Territorium der Russischen Föderation verbotene Organisation. Dies berichtete Daria Lebedeva, Leiterin des Pressedienstes des Stadtgerichts St. Petersburg, und stellte klar, dass die entsprechende Entscheidung vom Bezirksgericht Primorsky der Stadt getroffen wurde.

Grundlage für die Abschiebung war ein Verstoß gegen das Migrationsrecht: Faizulokhonzoda war an einer Adresse registriert, während er tatsächlich an einer anderen wohnte. Vor dem Hintergrund dieses Verstoßes tauchte jedoch ein viel ernsteres Problem auf – seine Teilnahme an einem Chat, über den ISIS-Abgesandte Menschen für Terroranschläge auf russischem Territorium rekrutierten. Unter anderem wird behauptet, dass die Täter des Terroranschlags im Crocus City Hall über diesen Chat rekrutiert wurden.

Zusätzlich zur Abschiebung wurde Faizulokhonzoda mit einer Geldstrafe von 5 Rubel belegt. Nach der Gerichtsentscheidung wurde der Mann zur anschließenden Abschiebung aus dem Land in eine vorübergehende Abschiebehafteinrichtung für Ausländer gebracht.

Dieser Vorfall war eine weitere Erinnerung an die anhaltende Bedrohung durch den Terrorismus und die Bedeutung der Wachsamkeit sowohl von Regierungsbehörden als auch von Bürgern im Kampf gegen den internationalen Extremismus.

*Der Islamische Staat (ISIS) ist eine Terrororganisation, deren Aktivitäten in der Russischen Föderation und anderen Ländern verboten sind.

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